Die Leitstelle alarmiert uns, zusammen mit der Feuerwehr Neufarn, nach Neufarn zu einer Wohnungsöffnung. An der Einsatzstelle öffnet der Bewohner selbstständig die Tür und ist wohlauf. Kein Eingreifen für uns, wir rücken wieder ein.
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Verkehrsunfall mit PKW
In der Neufarner Straße in Poing fährt ein PKW auf einen dort geparkten anderen PKW auf. Der fahrende PKW schlittert nach dem Zusammenstoß ein paar Meter auf der Fahrerseite, kommt dann aber wieder auf den Rädern zum stehen. Die Leitstelle alarmiert uns mit dem Hinweis, auslaufende Betriebsstoffe, keine Verletzte. Wir fahren die Einsatzstelle mit Kommandowagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug und Mehrzweckfahrzeug an. Wir sperren die Straße komplett und sichern den Brandschutz. Entgegen der ersten Meldung gibt es doch eine verletze Person. Wir übernehmen die Erstversorgung und fordern den Rettungsdienst nach, welcher wiederum den Notarzt nachfordert. Für die Zeit der Unfallaufnahme halten wir die Straße komplett gesperrt und säubern diese anschließend. Die verunfallten PKW werden abtransportiert und die Polizei gibt die Straße wieder frei.
Undefinierbarer Geruch
Während wir vom vorigen Einsatz einrücken, erhalten wir per Telefon die Meldung über einen undefinierbaren Geruch in einem Gebäude im Gemeindebereich Poing. Die Bewohner klagen über Unwohlsein und fühlen sich schlapp. Wir verständigen die Leitstelle und rücken umgehend mit Kommandowagen und Löschgruppenfahrzeug aus. Nachdem der vorige Einsatz komplett abgearbeitet ist, rückt auch das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zur neuen Einsatzstelle aus. Die ersten Messungen ergeben kein eindeutiges Ergebnis, darum wird der Kreisbrandmeister Gefahrgut und der zuständige Kreisbrandinspektor nachgefordert. Parallel dazu räumen wir das Gebäude, bereiten die Belüftung vor und messen weiter. Der Rettungsdienst übernimmt die Registrierung und Betreuung der Hausbewohner, nach der Erfassung werden die Bewohner in einem Nachbargebäude untergebracht. Die Messungen sind weiterhin nicht eindeutig, ergeben aber auch keine gefährlichen Konzentrationen, darum betreten wir ohne Atemschutz das Gebäude und finden die Ursache für den Geruch in einem Kühl- und einem Gefrierschrank. Die Kompressoren der beiden Geräte weisen stark erhöhte Temperaturwerte auf, werden von der Feuerwehr aus der Küche demontiert und ins freie verbracht. Die Räume werden belüftet, der Geruch kommt nicht wieder. Wir übergeben die Einsatzstelle dem Hauseigentümer und rücken ein.