Sicheres Silvester? So geht’s!

new-years-day-585646_1920An Silvester wird gefeiert und das Neue Jahr mit Allem was blitzt, donnert oder kracht willkommen geheißen. Jedes Jahr passieren bei dieser Knallerei schlimme Unfälle. Hände, Augen, Ohren sind besonders gefährdet. Und Feuerwerkskörper können schnell Brände entfachen. Im Interesse der öffentlichen Sicherheit und Ordnung aber auch zum Schutz für Leben, Gesundheit und Sachwerte, wie z.B. Gebäude, Einrichtungen und Möbel, beachten Sie beim Umgang mit Feuerwerkskörpern bitte die folgenden Hinweise:

 

Kauf von Feuerwerk
Achten Sie beim Kauf von pyrotechnischen Artikeln auf die Gefahrenklasse. Feuerwerkskörper werden, gemessen am Grad ihrer Gefährlichkeit, in 4 Klassen eingeteilt:

  • Klasse I : Feuerwerksspielwaren (Aufdruck BAM-P I)
  • Klasse II : Kleinfeuerwerk (Aufdruck BAM-P II)
  • Klasse III: Mittelfeuerwerk (Aufdruck BAM-P III)
  • Klasse IV: Großfeuerwerk

Feuerwerkskörper der Klassen III und IV dürfen ohne besondere behördliche Erlaubnis weder verkauft noch abgebrannt werden.

Rechtlicher Hintergrund
2. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Klasse II ist nur in der Zeit vom 31. Dezember, 18.00 Uhr bis zum 1. Januar, 1.00 Uhr erlaubt. Die Abgabe darf nur an Personen über 18 Jahre erfolgen.

Hinweise beachten
Lesen Sie sich in jedem Fall vor dem Umgang die Gebrauchsanweisung der verschiedenen Feuerwerkskörper durch. Auch bei Feuerwerksartikeln der Klasse I, z.B. Tischfeuerwerk, ist es wichtig zu wissen, ob ein Abbrennen des betreffenden Produktes in der Wohnung ausdrücklich erlaubt ist.

Verwendung vfireworks-20559_1920on Signalmunition
Die Verwendung von Signalmunition und Seenotraketen sowie das Abschießen von Munition aus Schußwaffen jeder Art als Silvesterknallerei stellt eine erhebliche Gefahr für Leben und Gesundheit dar und ist daher verboten.

Rauchgase
Schließen Sie in der Silvesternacht sämtliche Lüftungsklappen und Fenster Ihrer Wohnung. Für Büro- und Betriebsräume, Läger, Ställe, Schuppen, Garagen gilt das gleiche.

Handhabung von Feuerwerkskörpern
Bedenken Sie, dass die Mehrzahl aller Feuerwerkskörper nur im Freien angezündet werden darf. Das Zünden in Wohn- und Treppenräumen, an geöffneten Fenstern, auf Balkonen ist gefährlich und führt häufig zu Bränden.
Halten Sie keine Feuerwerkskörper wie z.B. Kanonenschläge, Donnerschläge oder Böller in der Hand, sondern legen Sie sie im Freien auf den Boden und zünden Sie sie dann mit „langem Arm“ an; danach halten Sie 3 bis 4 Meter Abstand. In der Hand angezündete Feuerwerkskörper nicht unkontrolliert wegwerfen. Handschuhe schützen vor möglichen Verbrennungen.
Starten Sie auch keine Raketen aus der Hand, sondern nur aus einer auf den Boden gestellten Flasche. Die Rakete muss so aufgestellt werden, dass sie nach dem Abschuss ungehindert aufsteigen kann. Raketen, deren Stöcke beschädigt sind, dürfen nicht gezündet werden, da deren Flugbahn unberechenbar ist. Niemals einen „Versager“ erneut anzünden !
Basteln Sie niemals Feuerwerkskörper selbst. Verändern Sie auch die im Handel erhältlichen Artikel nicht. Auch beim gleichzeitigen Abbrennen mehrerer Knallkörper oder der Herstellung einer zusätzlichen Verdichtung in einem entsprechenden Behälter drohen unvorhersehbare Gefahren.firecracker-1793975_1920

Verwendung durch Kinder
Verantwortungsbewusste Eltern und Erwachsene geben Feuerwerksartikel der Klasse II nicht an Kinder oder Jugendliche weiter. Kleine Kinder sollten während des Feuerwerks in der Silvesternacht nicht unbeaufsichtigt bleiben.

Örtliche Gefahren
In der Nähe von Gebäuden oder Anlagen, die besonders leicht in Brand geraten können, dürfen Feuerwerkskörper nur in ausreichendem Abstand und unter Berücksichtigung der Windrichtung abgebrannt werden. Bei der Zündung von Raketen der Klasse II ist ein Abstand von mindestens 200 Metern, bei Feuerwerkskörpern die keine Raketen sind, ein Abstand von mindestens 50 Metern einzuhalten.

Lagerung
Vorräte von Feuerwerksartikeln sollten in fest verschließbaren Taschen, auf keinen Fall in Körpernähe, aufbewahrt werden. Nach Entnahme eines Feuerwerkskörpers Vorratsbehälter sofort wieder schließen.

Sollte es trotz aller Vorsicht doch zu einem Feuer gekommen sein, das Sie mit eigenen Mitteln nicht löschen können, alarmieren Sie umgehend die Feuerwehr.

Tipps für den Winter

Es ist soweit, nun ist der erste Schnee gefallen. Alles was es bei der weißen Pracht zu beachten gibt lesen Sie hier!

Glatteis
Nicht nur nach starken Schneefällen ist mit glatten Straßen zu rechnen! Ab Temperaturen unter +4 Grad können hohe Luftfeuchtigkeit, Nebel oder kurzzeitiger Regen die Straßen in Rutschbahnen verwandeln. Besondere Gefahr besteht auf Brücken und freiem Gelände.
Fahren sie deshalb im Winter besonders Vorsichtig. Fahren sie nur mit Winterreifen. Halten sie ihre Scheiben eisfrei, denn eine schlechte Sicht kann sie und andere gefährden.

Zugefrorene Eisflächen
Gerade für Kinder ist es verlockend, ob großer Baggersee oder der kleine Gartenteich im heimischen Garten, Eisflächen ziehen an!
Doch Vorsicht, auch wenn das Eis optisch fest wirkt, ist es gerade zur Mitte hin zumeist sehr dünn und von feinsten Rissen durchzogen. Einmal im Eis eingebrochen ist man zumeist in einer aussichtslosen Situation. Ohne Fremde Hilfe kommen Menschen in der Regel nicht mehr frei und erfrieren qualvoll im eiskalten Wasser.

Meiden Sie in ihrem eigenen Interesse Eisflächen und warnen Sie Ihre Kinder ausdrücklich vor der tödlichen Gefahr! Sollte einmal eine Person im Eis eingebrochen sein, informieren Sie unbedingt die Rettungskräfte über den Notruf 112.

Eiszapfen und Schneelast an Dächern
Lassen Sie die Eiszapfen an Häuserdächern entfernen, wenn eine Gefahr durch herabstürzen für Fußgänger und Radfahrer besteht. Achten sie nach starken Schneefällen und gerade bei Regen nach Schneefällen auf die Schneelast die Dächer an ihre Grenzen bringen kann. Besonders Flachdachkonstruktionen auf Carports, Terrassenüberdachungen und Hauseingängen sind gefährdet.

Eingefrorene Wasserleitung
Jedes Jahr entstehen hohe Sachschäden durch Rohrleitungsbrüche. Entwässern sie nach Außen führende Leitungen über die kalten Monate. Tauen sie gefrorene Wasserrohre nicht mit offener Flamme auf, durch die Wärmeleitung der Rohre können Brände z.B. im Isoliermaterial auch an anderen Stellen entstehen.

Hydranten freihalten
Sollte es doch einmal zu einem Brand kommen, ist es wichtig, dass die Feuerwehr ungehindert an die Deckel der Hydranten kommt. Diese können sowohl auf Straßen, Gehwegen oder Grünflächen sein und sind mit einem rot-weißen Schild gekennzeichnet. Halten sie diese Stellen schnee- und eisfrei.

Heizen – Aber bitte mit Vorsicht
Der erhöhte Heizbedarf an kalten Wintertagen birgt auch Gefahren. Immer wieder kommt es zu Kaminbränden, Zimmer- und sogar Wohnhausbränden durch unsachgemäßen Umgang mit offenen Kaminen, Kaminöfen, Heizlüfter, Kerzen und auch die dekorativen Bio-Ethanol Feuerstellen sind brandgefährlich. Achten sie immer auf die Sicherheitshinweise der Hersteller, lassen sie derartige Heizquellen nie unbeaufsichtigt und merken sie sich immer:  Rauchmelder retten Leben!!

Keine Angst vor Unwetter

I. Starkregen

  • Regen nennt man aus der Luft auf die Erde niederfallende Wassertropfen.
  • Durch Abkühlung der Luft über den Sättigungspunkt hinaus (Kondensation) entstehen in einer Wolke ganz viele kleine, feine Wassertröpfchen. Wenn diese sich zu größeren, schweren Wassertropfen verbunden haben, können sie von den Aufwinden nicht mehr in den Wolken gehalten werden und fallen aus. Es regnet.
  • Schon bei starken Regenschauern sollten Sie ein paar einfache Regeln beachten:
  • Halten Sie Türen und Fenster geschlossen, damit keine Regenböen Wasser in den Wohnbereich drücken können, bedenken Sie evtl. vorhandene Dachluken.
  • Achten Sie darauf, dass in Ihrer Wohnung kein Durchzug entstehen kann, der bei plötzlich zuschlagenden Türen oder Fenstern zu Bruch führt.
  • Bedenken Sie, dass starker Wind das Regenwasser schräg durch Öffnungen eindringen lassen kann und hierdurch eventuell elektrische Geräte oder Anschlüsse gefährdet werden könnten.
  • Bei sehr starken Niederschlägen könnte Wasser in die tiefer gelegenen Räume (Keller) eindringen, ggf. sollten Sie elektrische Geräte im Kellerbereich vom Netz nehmen und durch Wasser gefährdete Materialien erhöht lagern, bei Freisetzung gefährlicher Substanzen, wie z.B. Heizöl, verständigen Sie die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112.
  • Bei starken Niederschlägen kann die Kanalisation überfordert werden und das Wasser fließt möglicherweise nur langsam ab, so dass Straßen überflutet sein können.

II. Gewitter

Das Gewitter kündigt sich im Allgemeinen durch schwüle Luft, hoch reichende und dunkle, fast schwarze Bewölkung an. Nicht immer ist vorweg ein Grollen zu hören. Gewitter entstehen aus Quellbewölkung (Cumuluswolken). Steigen diese viele tausend Meter hoch und zeigen sich im unteren Wolkenteil scharfe, im oberen Wolkenteil schleierartige Wolkenränder, entstehen die typischen Gewitterwolken (Cumulonimbus). Warme und feuchte Temperaturen lassen viel Wasser verdunsten. Je höher die Verdunstung, umso gewaltiger kann das Gewitter wüten. Starke Turbulenzen und komplizierte physikalische Vorgänge in der Gewitterwolke verursachen eine elektrische Aufladung der festen und flüssigen Wolkenteilchen. Die Eisteilchen der oberen kalten Wolkenschicht (unter –20°C) sind positiv geladen, die unteren wärmeren Wolkenschichten (um 0°C) negativ. Es entwickeln sich gewaltige Spannungsdifferenzen, die sich letztendlich in Blitzen entladen. Die Gewitterwolke kann ihre Last in stärksten Niederschlägen (Regen, Graupel, Hagel) entlassen. Bei Gewittern, bei denen es zu Blitzentladungen kommt, die ein hohes elektrisches Potenzial freisetzen, treten hierdurch zusätzliche Gefahren auf. Beachten Sie hierbei:

  • Blitzentladungen suchen sich einen hohen Punkt, z.B. aufragende Bäume, Masten, Antennen und dergleichen. Halten Sie sich von solchen Objekten fern. Suchen Sie nach Möglichkeit Schutz in einem Gebäude. Werden Sie im Freien auf einer Wiese o.ä. überrascht, machen Sie sich so klein wie möglich und gehen Sie in die Hocke, auf die Zehenspitzen, mit möglichst eng aneinander stehenden Füßen.
  • Verlassen Sie ihr Kraftfahrzeug nicht und berühren Sie im Inneren keine blanken Metallteile, das Fahrzeug wirkt wie ein Faradayscher Käfig und leitet elektrische Entladungen ab, so dass Sie im Inneren geschützt sind.
  • Halten Sie zu Überlandleitungen einen Mindestabstand von 50 Metern.
  • Durch die elektrische Entladung eines Blitzes kann es im Stromnetz zu Überspannungen kommen.
  • Sofern Ihre Sicherungen keinen ausreichenden Überspannschutz haben, können Sie elektrische Geräte durch eine Stromleiste mit integriertem oder zwischengeschaltetem Überspannungsschutz gegen Überlastung schützen. Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf die Blitzschutzanlage Ihres Hauses, da der Blitzschlag über das Stromnetz für Überspannung sorgen kann. Ggf. nehmen Sie empfindliche elektrische Geräte wie Fernseher oder Computer vom Netz.
  • Ein Blitzeinschlag in das Mauerwerk eines Gebäudes kann dieses erheblich beschädigen. Feuchtigkeit in einer Mauer wird durch den Blitzschlag eventuell verdampft. Es entsteht extremer Druck, der zu Rissen und Brüchen führen kann. Dies könnte die Tragfähigkeit erheblich beeinflussen.

III. Hagel und Wirbelsturm

Hagel ist ein fester Niederschlag, der aus Eiskugeln oder Eisklumpen besteht. Die Größe ist unterschiedlich und beträgt Erbsen- bis Haselnussgröße. Ein Hagelkorn kann jedoch auch einen Durchmesser von bis zu 10 cm und ein Gewicht bis zu mehreren Kilogramm erreichen. Ein Hagelkorn nimmt seinen Anfang als Regentropfen in einer Gewitterwolke. Heftige Turbulenzen lassen die Regentropfen aus dem unteren Teil der Wolke (um 0°C) in den oberen (- 40°C) wirbeln und umgekehrt, mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 30 Metern in der Sekunde. Der Regentropfen gefriert zum Eiskörnchen und wird auf seinem Weg durch die Wolke immer größer, indem er sich mit anderen Eiskörnern und Wassertropfen verbindet. Je öfter sich die Auf- und Abbewegung dieser Teilchen in einer Wolke wiederholt, umso größer werden sie. Irgendwann werden die Hagelkörner in der Wolke zu schwer und fallen auf die Erde. Tornados (Wirbelstürme außerhalb der tropischen Breiten) sind manchmal eine Folge schwerer Gewitter. Dabei treten Gefahren durch Hagelkörner in unterschiedlicher Größe sowie durch Trümmer und Schmutzteile auf, die der heftig rotierende, bis zum Erdboden reichende Wolkenschlauch mitführt. Durch die schnell rotierenden Luftmassen entsteht eine hohe Sog- und Druckwirkung. Besonders häufig sind sie in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, aber auch bei uns in Deutschland gibt es Tornados. Ihre durchschnittliche Geschwindigkeit kann zwischen 40 und 100 km / h betragen, die rotierenden Winde erreichen Geschwindigkeiten von mehreren Hundert km/h. Bei uns beträgt ihre Lebensdauer etwa 15 Minuten. Im Schnitt kommt es jährlich zu ca. zehn Wirbelstürmen im Bundesgebiet, die meist jedoch über unbewohntem Gebiet stattfinden. Bei Hagel und Wirbelsturm sollten Sie zusätzlich beachten:

  • Schließen Sie neben den Türen und Fenstern, die Rollläden oder Fensterläden. Halten Sie sich von Öffnungen fern, die nicht auf diese Art zusätzlich geschützt werden können, wie z.B. Dachluken.
  • Suchen Sie bei einem Wirbelsturm möglichst einen tief liegenden Raum, z.B. Keller oder einen innen liegenden Raum Ihres Wohnbereiches auf.
  • Kraftfahrzeug, Wohnwagen und leichte Gebäude wie Holzbauten bieten möglicherweise keinen ausreichenden Schutz.
  • Meiden Sie Räume mit großer Deckenspannweite, wie z.B. Hallen.
  • Bleiben Sie nicht im Freien! Suchen Sie, wenn irgend möglich, ein festes Gebäude auf! Werden Sie im Freien überrascht und können kein Gebäude mehr erreichen, suchen Sie möglichst eine Mulde oder einen Graben! Legen Sie sich mit dem Gesicht erdwärts und schützen Sie Kopf und Nacken mit den Händen!

IV. Allgemeine Hinweise

  • Unwetter wie Eisregen in der kalten Jahreszeit oder Wärmegewitter im Sommer treten oft so plötzlich auf, dass eine Vorbereitung gegen ihre Auswirkungen kaum möglich ist. Aber bei schweren Gewittern, Sturmböen oder auch Wirbelstürmen, bleibt durch die Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes in den Medien (Rundfunk, Fernsehen und Internet www.dwd. de) vielfach genug Zeit, die Gefahren zu reduzieren und Schäden zu vermeiden oder zu mindern. Dabei ist es wichtig, dass Sie die Möglichkeit nutzen, die Wetterberichte zu verfolgen und ggf. Unwetterwarnungen zu beachten. Generell sollten Sie bei Unwettern griffbereit haben:
  • Ein netzunabhängiges UKWRadio mit ausreichenden Batterien.
    • Netzunabhängige Lichtquellen wie Taschenlampen und Kerzen.
    • Notgepäck und wichtige Dokumente für den Fall, dass Sie ihre Wohnung verlassen müssen.
    • Bei der Dokumentensicherung sollten Sie darauf achten, auch Ihr Eigentum in Form von Fotos und Abbildungen zu dokumentieren. Wird ihr Haus oder anderes Eigentum bei einem Unwetter beschädigt, kann dies für den Nachweis bei der Versicherung sehr hilfreich sein.

V. Nach einem Unwetter

  • Je nach Art des Unwetters sollten Sie danach Ihr Umfeld auf eventuelle Schäden wie Wassereinbruch oder Glasbruch etc. kontrollieren. Zusätzlich gilt: Elektrische Geräte nur in Betrieb nehmen, wenn Sie sicher sind, dass diese nicht mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen sind.
  • Wurde jemand verletzt, so leisten Sie Erste Hilfe und lösen Sie den Notruf – 112 aus.
  • Ist das Gebäude beschädigt, so verlassen Sie es sicherheitshalber und betreten es erst wieder, wenn es von Fachleuten freigegeben wurde.
  • Wenn nach einem Sturm das Dach beschädigt wurde und z.B. Dachpfannen lose sind und herabzustürzen drohen, so halten Sie sich bitte aus dem Sturzbereich fern. Er beträgt normalerweise ein Drittel der Höhe vom Boden bis zur Regenrinne. Verständigen Sie die Feuerwehr, damit die Gefahr beseitigt werden kann oder eine Absperrung erfolgt Zusatztipp: Wenn Sie Haus- oder Nutztiere haben, bedenken Sie bitte, dass die Tiere durch ein Unwetter stark verängstigt werden können. Versuchen Sie beruhigend auf die Tiere einzuwirken, wenn die Umstände dies zulassen. Achten Sie darauf, dass die Tiere den schützenden Bereich nicht verlassen können.